Das Amt des Bundesverkehrsministers ist sehr wichtig in Zeiten einer rasch voranschreitenden globalen Erwärmung, der bevorstehenden Überschreitung der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaschutzabkommens und hoher Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor. Da könnte man so richtig was bewegen. Es gibt auf der Homepage des Bundesverkehrsministeriums sogar eine Aufgabenbeschreibung, falls mal etwas in Vergessenheit gerät.
Hier ein beliebiges Beispiel herausgegriffen aus dem Abschnitt „Abteilung Straßenverkehr“:
Zugegebenermaßen lesen sich nicht alle Aufgabenbeschreibungen so klar. Manche mögen vielleicht zufällig dazu verleiten, das allgemeine Volksinteresse ein klein wenig aus den Augen zu verlieren, und zu viel auf schwammige „Technologien“ und „Digitalisierung“ oder auf „bezahlbare“ Leistungen zu setzen.
Und so haben viele Bürger, Klimaschutz- und Umweltorganisationen den Eindruck, es sei ziemlich viel in Vergessenheit geraten. Grundlegende Klimaschutzmaßnahmen werden nicht umgesetzt, wichtige Entscheidungen hinausgezögert oder gar nicht getroffen. Seit vielen Jahren hält sich tapfer eine gewisse Grundfrustration gegenüber allen deutschen Verkehrsminister.
Kurioserweise sind die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kenntnisse zu wirksamen Klimaschutzmaßnahmen für den Verkehrssektor inzwischen derart umfangreich im Internet kommuniziert worden, dass selbst großen Sprachmodelle landesspezifisch eine Antwort mit Empfehlungen geben können. Ich habe das ausprobiert und die Antwort könnte auch glatt von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) oder von mir stammen. 😁
Hier die Ausgabe von ChatGPT 4o auf meine Anfrage:
Na, klingt doch prima, so als One-Shot. Güterverkehr auf der Schiene hat ChatGPT weggelassen. Das passte anscheinend nicht mehr in die 10 Tipps. 🤭 Da müsste der Verkehrsminister also nicht einmal auf seine Homepage schauen, sondern könnte auch einfach auf dem Handy die Antwort zusammendaddeln.