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Auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) wurde darauf hingewiesen, dass Mediziner eine Zunahme von Krebserkrankungen bei Menschen unter 50 Jahren beobachten. In diesem Alter finden Vorsorgeuntersuchungen, wie Koloskopien, bislang nicht statt.

...weiterlesen "KI in der Koloskopie: Bessere Früherkennung und Behandlung von Krebsvorstufen"

In den USA sieht sich Steve Kramer mit schwerwiegenden Anklagen konfrontiert. Er hat automatisierte Anrufe, sogenannte Robocalls, mit einer künstlich generierten Stimme des US-Präsidenten Joe Biden durchgeführt. Solche Deepfakes sind ein typischer Fall von KI-Missbrauch. Die Anrufe forderten Wähler dazu auf, nicht an der Vorwahl in New Hampshire teilzunehmen. Wieso macht jemand so etwas? Kramer hat sich an einer Kampagne eines Politikers der Demokraten beteiligt, der Präsidentschaftskandidat werden wollte.

...weiterlesen "Deepfake-Skandal in den USA: Wie Robocalls Wähler manipulieren sollten"

Generative KI wie ChatGPT ist primär nicht so aufgebaut, dass sie Wörter oder Buchstaben zählen kann. Das ist nicht ihre Aufgabe. Man kann Textlängen zwar limitieren, indem man eine Grenze für Wörter oder Buchstaben angibt, aber diese Begrenzung wird nicht 100 % eingehalten. In der Praxis ist das unwichtig, Hauptsache man bekommt einen Text von ungefähr der gewünschten Länge.

...weiterlesen "ChatGPT und Buchstaben zählen: Warum das nicht funktioniert und welche Alternativen es gibt."

Wenn Unternehmen – oder ihren Managern – hohe Gewinne vor den Augen schweben, dann können der Datenschutz und die Ethik beim Einsatz von KI schnell zu kurz kommen. Viele Firmen investieren enorme Summen in neue KI-Systeme, um aus ihren Prozessen mehr Profit herauszuquetschen. Wer jedoch glaubt, der Einsatz künstlicher Intelligenz würde eines Tages in der Zukunft geregelt werden, der vergisst, dass heutige Einsatzzwecke bereits existierenden Gesetzen unterliegen.

...weiterlesen "KI im Fokus: Datenschutz und Ethik als zentrale Herausforderungen für Unternehmen"

Künstliche Intelligenz kann in der Medizin sehr wertvolle Hilfe bei der Analyse riesiger Datenbestände leisten und etwa bei der Diagnoseerstellung helfen. Seit vielen Jahren wird das beispielsweise bei der Bewertung von Röntgenaufnahmen gemacht. Aber auch andere bildgebende Verfahren liefern digitale Bilddateien, die als Trainingsdaten geeignet sind. Ein unterschwelliges Problem dabei ist, dass die KI zwar Muster erkennt und Signale ausgibt, für den Menschen jedoch nicht immer klar ist, warum. Das führt zu einer gewissen Intransparenz, weil ein Mediziner die Entscheidung der KI dann nicht nachvollziehen kann.

...weiterlesen "XAI: Erklärbare KI schafft Vertrauen bei der Hautkrebsdiagnose"

Etwa jeder zweite Krebspatient bekommt eine Strahlentherapie. Zur Vorbereitung müssen anhand von 3D-Verfahren die Organe in der Umgebung rund um den Bestrahlungszielort bestimmt werden. Eine überflüssige Bestrahlung von Nachbarorganen birgt Risiken. Diese Risiken wollen Ärzte natürlich vermeiden. Da sich Organe „bewegen“, also in ihrer Lage „verrutschen“, müssen die Bestrahlungspläne daher vor jeder Behandlung angepasst werden.

...weiterlesen "Künstliche Intelligenz hilft bei Bestrahlungsplänen in der Krebsbehandlung"

Künstliche Intelligenz wird in der Medizin bereits seit vielen Jahren eingesetzt. In letzter Zeit gerät sie verstärkt in den Fokus. Dank deutlich gestiegener Rechenleistungen können heute für KI-Modelle riesige Datenmengen trainiert werden. Dadurch steigen die Anwendungsmöglichkeiten in der Krebsdiagnostik.

...weiterlesen "Künstliche Intelligenz hilft in der Krebsforschung und Diagnostik"

Blutvergiftungen, auch Sepsis genannt, sind lebensgefährlich und es muss schnell gehen. Intensivmediziner müssen rasch die passenden Entscheidungen treffen. Eine KI der TU Wien ist inzwischen so gut, dass sie Behandlungsvorschläge machen kann, die in vielen Fällen bessere Ergebnisse liefern als menschliche Entscheidungen.

...weiterlesen "Neue KI der TU Wien steigert Heilungsraten bei Blutvergiftungen"

Im Sommer ist Hochbetrieb in Schwimmbädern. Alle Hände voll zu tun für Bademeister. Doch Bademeister können auch mal abgelenkt sein, wenn sie gerade mit jemandem reden oder in eine andere Richtung schauen müssen. Von Tumulten unter pöbelnden Badegästen ganz abgesehen. In diesen Momenten kann man vielleicht einen Badegast in Schwierigkeiten nicht erkennen.

...weiterlesen "Schwimmbadsicherheit: Bademeister erhalten Unterstützung durch KI"

Ein Bundesrichter in New York, USA, hat die Anwälte Peter LoDuca und Steven Schwartz sowie ihre Kanzlei Levidow, Levidow & Oberman zu einer Geldstrafe von jeweils 5000 US-Dollar verurteilt. Die Anwälte wollten sich ihr Leben leichter machen und ließen von ChatGPT juristische Dokumente erstellen. Nach der Einreichung bei Gericht stellte man erstaunt fest, dass in den Dokumenten erfundene Gerichtsentscheidungen offenbar mit Richtern zitiert wurden.

...weiterlesen "Zwei Anwälte in New York wegen Missbrauch von ChatGPT verurteilt"