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ChatGPT hat gute Tipps für Bundesverkehrsminister Volker Wissing

Das Amt des Bundesverkehrsministers ist sehr wichtig in Zeiten einer rasch voranschreitenden globalen Erwärmung, der bevorstehenden Überschreitung der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaschutzabkommens und hoher Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor. Da könnte man so richtig was bewegen. Es gibt auf der Homepage des Bundesverkehrsministeriums sogar eine Aufgabenbeschreibung, falls mal etwas in Vergessenheit gerät.

Hier ein beliebiges Beispiel herausgegriffen aus dem Abschnitt „Abteilung Straßenverkehr“:

Auszug aus der Website:
"Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Förderung des Rad- und Fußverkehrs für mehr aktive und nachhaltige Mobilität in den Städten und auf dem Land. Das betrifft sowohl die Wege zu anderen Verkehrsarten, wie zum Beispiel dem ÖPNV, aber auch den Rad- und Fußverkehr als jeweils eigenständige Verkehrsmittel. Neben den Grundsatzfragen stehen dabei die Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP), verschiedene Förder- und Finanzierungsprogramme sowie die Entwicklung der Nationalen Fußverkehrsstrategie im Fokus."

Zugegebenermaßen lesen sich nicht alle Aufgabenbeschreibungen so klar. Manche mögen vielleicht zufällig dazu verleiten, das allgemeine Volksinteresse ein klein wenig aus den Augen zu verlieren, und zu viel auf schwammige „Technologien“ und „Digitalisierung“ oder auf „bezahlbare“ Leistungen zu setzen.

Und so haben viele Bürger, Klimaschutz- und Umweltorganisationen den Eindruck, es sei ziemlich viel in Vergessenheit geraten. Grundlegende Klimaschutzmaßnahmen werden nicht umgesetzt, wichtige Entscheidungen hinausgezögert oder gar nicht getroffen. Seit vielen Jahren hält sich tapfer eine gewisse Grundfrustration gegenüber allen deutschen Verkehrsminister.

Kurioserweise sind die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kenntnisse zu wirksamen Klimaschutzmaßnahmen für den Verkehrssektor inzwischen derart umfangreich im Internet kommuniziert worden, dass selbst großen Sprachmodelle landesspezifisch eine Antwort mit Empfehlungen geben können. Ich habe das ausprobiert und die Antwort könnte auch glatt von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) oder von mir stammen. 😁

Hier die Ausgabe von ChatGPT 4o auf meine Anfrage:

Volker Wissing ist Bundesverkehrsminister in Deutschland. Zu seinen Aufgaben zählt die Einleitung wirksamer Klimaschutzmaßnahmen für den Verkehrssektor, um die Klimaschutzziele von Deutschland umzusetzen. Gib Volker Wissing 10 Empfehlungen für nach wissenschaftlichen Erkenntnissen wirksame Klimaschutzmaßnahmen, die die Bereiche motorisierter und unmotorisierter Individualverkehr, Personenfernverkehr, öffentlicher Nahverkehr, Güterverkehr auf der Straße und Güterverkehr per Bahn beinhalten.
ChatGPT:
ChatGPT

Um den Verkehrssektor in Deutschland in Einklang mit den Klimaschutzzielen zu bringen, braucht es eine Vielzahl an Maßnahmen, die sowohl den motorisierten und unmotorisierten Individualverkehr, den Personenfernverkehr, den öffentlichen Nahverkehr sowie den Güterverkehr betreffen. Nachfolgend sind zehn wissenschaftlich fundierte Klimaschutzmaßnahmen aufgeführt, die Bundesverkehrsminister Volker Wissing in Erwägung ziehen könnte:
Motorisierter Individualverkehr:

    Förderung der Elektromobilität und Ausbau der Ladeinfrastruktur: Die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge, insbesondere auf Elektrofahrzeuge, ist essenziell. Ein flächendeckender Ausbau der Ladeinfrastruktur, auch in ländlichen Gebieten, und finanzielle Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen können den Umstieg beschleunigen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Elektromobilität deutlich weniger CO₂-Emissionen verursacht, insbesondere wenn der Strom aus erneuerbaren Quellen kommt.

    Strengere CO₂-Grenzwerte für Neuwagen: Verschärfung der CO₂-Emissionsgrenzwerte für Pkw-Neuzulassungen. Dies zwingt Automobilhersteller, effizientere und emissionsärmere Fahrzeuge zu produzieren, was nachweislich zu einer Reduktion des CO₂-Ausstoßes führt.
Unmotorisierter Individualverkehr:

    Förderung des Radverkehrs durch Ausbau der Radinfrastruktur: Städte sollten ein dichtes Netz an sicheren Fahrradwegen schaffen, das auch Pendelstrecken einschließt. Studien zeigen, dass die Förderung des Radverkehrs erhebliches CO₂-Einsparpotenzial birgt. Investitionen in Fahrradstellplätze und Anreizsysteme für Arbeitnehmer
    , das Fahrrad zu nutzen, könnten zusätzlich wirken.

    Verkehrsberuhigung und Förderung von Fußgängerzonen: Die Umwidmung von Straßen für den nicht-motorisierten Verkehr sowie die Einrichtung autofreier Zonen in Innenstädten senkt Emissionen und fördert den umweltfreundlichen Verkehr. Verkehrsberuhigung wirkt sich auch positiv auf die Luftqualität und den Lärmschutz aus.

Personenfernverkehr:

    Ausbau und Elektrifizierung des Schienenverkehrs: Der Ausbau des Schienenverkehrs und die vollständige Elektrifizierung des Schienennetzes könnten einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Fernverkehr leisten. Zudem sollten die Ticketpreise für Bahnreisen wettbewerbsfähiger gemacht werden, um mehr Menschen vom Auto oder Flugzeug auf die Bahn zu bringen.

    Förderung des Nachtzugverkehrs: Die Wiederbelebung des grenzüberschreitenden Nachtzugverkehrs innerhalb Europas bietet eine klimafreundliche Alternative zu Kurzstreckenflügen. Internationale Kooperationen und Subventionen für diese Verbindungen könnten helfen, den CO₂-Fußabdruck des Fernreiseverkehrs erheblich zu reduzieren.

Öffentlicher Nahverkehr:

    Subventionierung des öffentlichen Nahverkehrs und preisgünstigere Tickets: Günstige oder sogar kostenfreie Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel kann den Anreiz erhöhen, das Auto im Alltag stehen zu lassen. Pilotprojekte in verschiedenen Städten haben gezeigt, dass die Nutzung des ÖPNV massiv zunimmt, wenn die Kostenbarriere entfällt. Darüber hinaus sollten Busse und Bahnen verstärkt elektrifiziert werden.

    Taktverdichtung und Ausbau des ÖPNV-Netzes: Um den öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu machen, sollten Taktzeiten verdichtet und das Liniennetz insbesondere in ländlichen Räumen ausgeweitet werden. Ein besserer Zugang zu Bussen und Bahnen führt nachweislich zu einer erhöhten Nutzung und kann die Verkehrsbelastung und damit die Emissionen im urbanen Raum verringern.
Güterverkehr auf der Straße:

    Förderung der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene: Die beste Möglichkeit zur Reduktion von CO₂-Emissionen im Güterverkehr ist die Verlagerung von Lkw auf die Schiene. Dies kann durch den Ausbau von multimodalen Transportlösungen gefördert werden, bei denen Container leicht zwischen Straße und Schiene umgeladen werden können. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Güterverkehr auf der Schiene pro Tonne transportierter Fracht wesentlich emissionsärmer ist als der Straßenverkehr.

    Einführung von CO₂-basierten Mautsystemen für Lkw: Eine CO₂-basierte Maut für den Straßengüterverkehr, bei der emissionsärmere Fahrzeuge weniger zahlen, kann Anreize schaffen, effizientere oder emissionsfreie Lkw einzusetzen. Diese Maßnahme würde nicht nur den Anreiz zur Nutzung umweltfreundlicherer Fahrzeuge erhöhen, sondern auch einen finanziellen Anreiz zur Reduzierung unnötiger Transporte setzen.

Diese zehn Maßnahmen greifen ineinander und bieten in ihrer Gesamtheit ein effektives Paket zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors. Sie berücksichtigen sowohl den motorisierten Individualverkehr als auch den öffentlichen und Güterverkehr, der stark zu den Treibhausgasemissionen beiträgt. Wenn sie konsequent umgesetzt werden, können sie einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten.

Na, klingt doch prima, so als One-Shot. Güterverkehr auf der Schiene hat ChatGPT weggelassen. Das passte anscheinend nicht mehr in die 10 Tipps. 🤭 Da müsste der Verkehrsminister also nicht einmal auf seine Homepage schauen, sondern könnte auch einfach auf dem Handy die Antwort zusammendaddeln.

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